In Berlin dirigierte Dmitrij Kitajenko am 6. 7. und 8. Juli drei Konzerte mit dem Konzerthausorchester. Frederik Hanssen notierte in seiner Konzertkritik im Tagesspiegel“rhythmische Raffinessen“ in Strawinskys ‚Der Kuss der Fee‘, „ganz große Gefühle“ in den Ausschnitten aus Tschaikowskys Oper ‚Jolanthe‘, und schlussfolgerte: „Kitajenko macht Schostakowitschs Fünfte zum Epochen-Porträt“. Das Publikum bejubelte das Konzert und feierte Dmitrij Kitajenko, den Felix Stephan in der Berliner Morgenpost als „tiefsinnigen Interpreten des russischen Repertoires“ charakterisierte.
Mit diesen drei Konzerten beendet Maestro Kitajenko seine Tätigkeit als Erster Gastdirigent des Konzerthausorchesters, doch er wird auch weiterhin als ’normaler‘ Gastdirigent am Pult des Orchesters stehen, als nächstes im Januar 2018.
Zur Kritik des Tagespiegels geht es hier.
Zur Kritik der Morgenpost geht es hier.
Eine andere sehr positive Kritik (von Albrecht Selge) gibt es hier.